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DesignSpark PCB V11.0.0Das Design kann manuell oder automatisch geroutet werden. Es handelt sich dabei um den Prozess der Umwandlung der elektrischen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen in physische Kupfer-„Leiterbahnen“.
Automatisches Routing
Die Option „Auto route“ (Auto-Routing) ermöglicht die Umwandlung Ihrer Netze in elektrische Leiterbahnen, wie Sie es auch beim manuellen Routing tun. Allerdings kann die Option bei kompakten Designs viele Stunden oder sogar Tage Arbeit einsparen. Der Auto-Router kann häufig ein Design ohne Routing innerhalb von Minuten routen.
Sie können den Auto-Router in diversen Modi verwenden: „All Nets“ (Alle Netze) im Design, „Browsed Nets“ (Genutzte Netze), „Browsed Net Classes“ (Genutzte Netzklassen), „Selected Nets“ (Ausgewählte Netze) und „Components“ (Bauteile).
1. Autorouter verwenden
Wählen Sie im Menü „Tools“ (Werkzeuge) unter Auto Route Nets > (Netze automatisch routen) die Option „All Nets“ (Alle Netze) aus.
Lassen Sie die standardmäßigen Einstellungen unverändert:
Klicken Sie einfach auf die Schaltfläche „Route“ (Routen) unten im Dialogfeld, um den Router zu starten. Dieses kleine Design wird ohne Probleme zu 100 Prozent geroutet. Die Ergebnisse sind schnell dargestellt:
Klicken Sie auf OK, um den Berichtsdialog zu schließen und das Routing anzuzeigen.
Manuelles Routing
DesignSpark PCB verfügt über einen Satz leistungsfähiger Routing-Werkzeuge zu Ihrer Unterstützung bei diesem Prozess. Mit diesen Werkzeugen können Sie Ebenen austauschen, automatisch Durchkontaktierungen auf ausgetauschten Ebenen hinzufügen und die Stärke von Leiterbahnen bearbeiten.
2. Leiterbahnen für das routing manuell anlegen
Um mit dem Hinzufügen von Leiterbahnen zu beginnen, doppelklicken Sie auf eine Verbindung. Dies ist die schnellste Methode, um mit dem Routing zu beginnen, es gibt jedoch weitere Methoden.
Als Alternative können Sie auf das Symbol im linken Bereichsmenü klicken:
Klicken Sie einmal mit der Maus. Damit wird das erste Leiterbahnsegment platziert. Vorerst bleibt es für diese Routing-Sitzung an der jeweiligen Stelle „gesperrt“. Später kann es bewegt und bearbeitet werden.
Jetzt wollen wir einen Wechsel der Leiterbahnenebene hinzufügen.
Drücken Sie die Taste „L’“ auf der Tastatur. Daraufhin wird das Dialogfeld „Track Layer“ (Leiterbahnenebene) angezeigt. Beim normalen Routing, bei dem ein Ebenenwechsel von einer Seite zur anderen erforderlich ist, wird nicht mehr gebraucht als ein einfaches „L“ gefolgt von <Eingabe>. Das Drücken der Eingabetaste ist gleichbedeutend mit dem Klicken auf OK im Dialogfeld. Schon bald werden Sie Ebenen wechseln können, ohne dabei auch nur einen Blick auf das Dialogfeld werfen zu müssen.
Eine Durchkontaktierung ist automatisch hinzugefügt worden, und die Leiterbahnenebene befindet sich jetzt auf der Unterseite. So wird es in der Statusleiste unten im Fenster von DesignSpark angezeigt.
Sobald sich der Mauszeiger über der Zielfläche befindet, klicken Sie einmal, um die Leiterbahnbearbeitung für diese Verbindung abzuschließen. Beachten Sie, dass die Leiterbahnfarbe jetzt wieder rot ist, was darauf hinweist, dass es sich um die oberste Ebene handelt.
Nachdem die Leiterbahn hinzugefügt worden ist, kann sie jederzeit verändert werden. Dazu wählen Sie sie aus und „ziehen“ Sie sie oder doppelklicken Sie auf die Leiterbahn, um sie zu bearbeiten.