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Warum ist die Risikobewertung wie die Zähne putzen ?

Die meisten Menschen in der „entwickelten“ Welt würden darin übereinstimmen, dass regelmäßiges Zähneputzen eine gute Idee ist. Die Menge von Zucker und anderen Substanzen bedingt durch heutige Ernährungsgewohnheiten, die Zähne und Zahnfleisch angreifen, hat erhebliche negative Auswirkungen. Wer sich bewusst entscheidet, den Prozess des Zähneputzens in den täglichen Ablauf zu integrieren, wird von der Mehrzahl der Menschen als jemand angesehen, der das Richtige tut. Deshalb ist es besorgniserregend, dass ungefähr die Hälfte der Erwachsenen in den Vereinigten Staaten ihre Zähne nicht zweimal täglich putzt.

Was sind die Konsequenzen, wenn wir unsere Zähne nicht putzen? Wenn wir diesen relativ einfachen und zugänglichen Prozess nicht durchlaufen, beschwören wir Probleme geradezu herauf. Eine Studie des British Medical Journal im Jahr 2010 ergab, dass Menschen, die ihre Zähne weniger als zweimal täglich putzten, eine um 70 % höhere Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungen und Bindegewebsverluste aufwiesen.

Die persönlichen Konsequenzen derartiger medizinischer Probleme sind niemals begrüßenswert. Jegliche minimalen kurzfristigen Vorteile des Auslassens eines effektiven Reinigungsverfahrens, zum Beispiel das Einsparen von Zeit, werden schon bald von den negativen Ergebnissen deutlich übertroffen. Schmerzen, Kosten und Kummer durch Karies, Parodontose und ähnliche Probleme wiegen weitaus schwerer.

Was wir brauchen, damit wir unsere Zähne effektiv putzen können?

Zunächst brauchen wir ein geeignetes Werkzeug für die Aufgabe: eine Zahnbürste, und dazu am besten noch ein bisschen Zahnpasta. Es gibt eine Vielzahl von Zahnbürsten im Angebot, unter denen wir auswählen können. Und wenn wir mit Bedacht auswählen, finden wir bestimmt auch die, die sich für den jeweiligen Zweck am besten eignet.

Zweitens benötigen wir eine Vorstellung davon, wie der Prozess durchzuführen ist. Zum Glück stehen eine Menge Ratschläge und Hilfestellungen zur Verfügung: von Eltern, Zahnärzten, im Fernsehen und im Internet. Das effektive Zähneputzen ist also ein zugänglicher Prozess.

Aber was hat das alles mit der Risikobewertung zu tun?

Vergleichen wir jetzt die beiden Prozesse. Genau wie das Zähneputzen für unsere Gesundheit ist in einer Welt der Sicherheit und Konformität die Risikobewertung ein akzeptierter Prozess dafür, das Richtige zu tun. Dieser Prozess ist dafür gedacht, uns alle vor erheblichen negativen Auswirkungen zu schützen. Wenn Sie die Entscheidung zur Integration der Risikobewertung auf regelmäßiger Basis in Ihren Entwicklungsprozess fällen, muss das einfach „das Richtige“ sein.

Was wären die Konsequenzen, wenn die Risikobewertung nicht in unsere Entwicklungsprozesse Eingang findet? Jede Maschine, die ohne Berücksichtigung der Gefahren entwickelt worden ist, kann man auch als tickende Zeitbombe betrachten. Wie wir leider aus Erfahrung wissen, wäre eine große Zahl von tragischen Unfällen vermeidbar gewesen, wenn nur eine effektive Risikobewertung stattgefunden hätte. Sogar heute noch ist die Zahl der vermeidbaren Industrieunfälle viel zu hoch, die zu Verletzungen oder gar Todesfällen führen.

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Die entsprechenden Konsequenzen solcher Unfälle können schrecklich sein. Neben den offensichtlichen Problemen wie schweren Verletzungen, Todesfällen, trauernden Angehörigen und zerstörten Leben sind da auch noch die Auswirkungen auf diejenigen, die derartige Maschinen konstruiert haben. Die Geschäftsführer von Unternehmen, die gefährliche Maschinen entwickeln, können am Ende für die Folgen von Unfällen verantwortlich gemacht werden und müssen mit persönlicher Haftung rechnen, oft bis zu einem Ausmaß, dass sich das betroffene Unternehmen niemals davon erholt.

Aber was brauchen wir, um eine effektive Risikobewertung vorzunehmen?

Wie bereits im Vorigen erwähnt, brauchen wir ein geeignetes Werkzeug für die Aufgabe. Ebenfalls genau wie oben beschrieben gibt es eine Reihe von verfügbaren Werkzeugen. Es bleibt nur die Frage, wie wir genau das Werkzeug auswählen, das sich am besten für den jeweiligen Zweck eignet.

Genau wie beim Zähneputzen müssen wir wissen, wie ein entsprechendes Verfahren auszuführen ist. Und wo bekommen wir entsprechende Hilfestellungen?

In diesem Fall liegen die Antworten nicht so deutlich auf der Hand. Die Wahl des richtigen Werkzeugs für die Risikobewertung kann eine echte Herausforderung darstellen. Einige Werkzeuge auf der Basis von Kalkulationstabellen stehen zwar zur Verfügung, setzen aber voraus und machen es notwendig, dass Sie über Expertenwissen verfügen, um den Prozess durchzuführen. Anders als bei Ratschlägen zum Zähneputzen ist es nicht leicht, geeignete Hilfestellungen für den Prozess der Risikobewertung aufzutreiben.

Ein effektives Instrument zur Risikobewertung ist eines, das den Prozess zugänglich macht und Sie von Anfang bis Ende mit Hilfestellungen versorgt. Es sollten in jeder Phase Hinweise auf die relevanten Normen und ausführliche Hilfen und Hilfestellungen zur Verfügung stehen, damit gewährleistet ist, dass der Prozess korrekt durchlaufen wird. Nach Abschluss sollte das Werkzeug einen Konformitätsbericht bereitstellen, damit der erfolgreiche Prozess zur Risikobewertung nachvollzogen werden kann.

Wenn Sie vom kostenlosen Zugriff auf ein effektives Instrument zur Risikobewertung für die Maschinenentwicklung profitieren möchten, behalten Sie diesen Platz im Auge. Schon bald werden wir Ihnen etwas Aufregendes mitteilen können.

 

 

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