Siemens IoT-Gateway erleichtert Ingenieuren den Einstieg in das industrielle Internet der Dinge

Marktanalysten prognostizieren, dass die Anzahl der mit dem Internet verbundenen Geräte in den nächsten Jahren in den zweistelligen Milliardenbereich steigen wird.

Eine bedeutende Triebfeder dieses Wachstums der IoT-Technologie sind die zunehmende Verfügbarkeit von Open-Source-Software, einschließlich benutzerfreundlicher IDEs, und die kontinuierliche Verbesserung der Hardware. Siemens und RS bieten nun eine IoT-Plattform für die Ingenieure von morgen: IOT2020 spiegelt die Trends der IoT-Entwicklung wider und ermöglicht Ingenieuren den mühelosen Einstieg in die industrielle IoT, sodass sie die Herausforderungen einer zunehmend vernetzten Welt meistern können.

Die offenes und flexibles IoT-Gateway

Die IOT2020 (124-4037) ist ein offenes und flexibles IoT-Gateway. Es ist für den industriellen Dauerbetrieb konzipiert und entsprechend zertifiziert. Dank der vielfältigen Schnittstellen, darunter Ethernet, USB und microSD, kann es zum Erfassen, Verarbeiten, Analysieren und Übertragen von Daten auf nahezu allen Arten von Geräten und Netzwerken eingesetzt werden. Das Gateway ist mit Open-Source-Software wie z. B. Arduino IDE und Yocto Linux kompatibel und kann somit in High-Level-Sprachen wie Java, C++ und JSON programmiert werden. Das offene Konzept unterstützt vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten mit weiterer Automations-Hardware oder Sensoren über Modbus, PROFINET oder andere Protokolle oder auch die direkte Verbindung zu Cloud-Lösungen über MQTT oder AMQP. Neben den integrierten Schnittstellen kann das IOT2020 auch mit Arduino Shields und über den integrierten PCIe-Anschluss erweitert werden.

Das Gerät zum attraktiven Preis ist für industrielle Anwendungen zertifiziert, verfügt über UL- und CE-Zulassung und eignet sich besonders für den Einsatz in Lehre und Forschung. Es erfüllt die vielfältigen Anforderungen von Schulen und Universitäten und bietet Lernenden eine Plattform für den schnellen Einstieg in die Entwicklung. Auch Start-up-Unternehmen und Anwender profitieren von der Möglichkeit zur offenen Entwicklung von Ideen, die sich schnell in professionellen Anwendungen und Projekten umsetzen lassen.