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7 tolle Produkte auf Arduino-Basis!

Maker sind auf dem Vormarsch. Sie sind überall zu finden. Ob im Supermarkt um die Ecke oder in den Büros der Großstädte, irgendwo sind immer ein oder zwei Maker, möglicherweise sogar mehr, die gerade an ihrer nächsten Schöpfung feilen oder vielleicht auch nur bestrebt sind, ein vorhandenes Projekt zu finden, in dessen Verbesserung sie sich verbeißen können. Aber womit Maker auch immer beschäftigt sein mögen: Eines haben sie doch gemeinsam, nämlich den Wunsch, etwas zu entwickeln – sei es zum Besten der ganzen Welt oder nur für sich selbst. Die Make:-Website ist ein fantastischer Ort für Maker, an dem sie ihre Schöpfungen mit anderen teilen und Dinge ausprobieren können, wenn sie sich mit der Vielzahl der Projekte auseinandersetzen, die auf den vielen Seiten der Website zu finden sind. Nachdem ich einige der Projekte der Maker im Zusammenhang mit dem Raspberry Pi schon in einem früheren Artikel kurz zusammengefasst hatte, dachte ich mir, es wäre ein großartige Idee, mal nachzusehen, welche Arduino-Projekte wohl auf der Seite voller einfach verständlicher Tutorials vergraben sein mögen. Los geht’s also mit einem kleinen Ausschnitt, auf das wir mal einen Blick werfen wollen.

Nr. 1. Entwickeln einer eigenen Arduino-Wetterstation
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Bild mit freundlicher Genehmigung der Make:-Website.

In dieser Jahreszeit ist das Wetter, besonders in Großbritannien, ein ständiges Gesprächsthema. Wie wäre es also, wenn Sie sich über die Nachrichten der Wetterkanäle hinaus, die ja manchmal richtig sind, häufig aber auch nicht stimmen, ein paar Wetterkenntnisse aus erster Hand verschaffen? Diese Wetterstation auf Arduino-Basis könnte ihr erster Schritt zur Einrichtung Ihres eigenen lokalen Wetterkanals sein, Sie müssen sich nur trauen!

So wird’s gemacht!

 

Nr. 2. Keine eingefrorenen Rohrleitungen mehr
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Im Rahmen dieser Auswahl bleiben wir noch ein bisschen beim Wetterthema und überdies in loser Verbindung mit unserem Abdicht-Wettbewerb, der vor ein paar Wochen zu Ende ging. (Die Gewinner werden demnächst bekannt gegeben.) Dieses kleine Projekt möchte Sie beim Schutz Ihrer Rohrleitungen vor dem Einfrieren in diesen kalten, dunklen Wintertagen unterstützen. Etwas Derartiges hätte ich selbst vor ein paar Jahren wirklich brauchen können, als das Abwasserrohr der Küchenspüle, das gleichzeitig als Abfluss für das Boiler-Überdruckventil diente, aufgrund der Undichtigkeit des Überdruckventils einfror. Warum die Erbauer meines Hauses sich entschieden hatten, den Überdruckabfluss unter Putz und in das Abwasserrohr der Spüle hinein verlaufen zu lassen, wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben!

So wird’s gemacht!

 

Nr. 3. Arduino-Neopixel-Verkehrsinfokarte

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 Bild mit freundlicher Genehmigung der Make:-Website.

Verkehrschaos! Jeder liebt doch einen guten Stau! Na ja, eigentlich nicht, es sei denn, man genießt es, auf das Heck des Fahrzeugs vor einem zu starren und Flüche aus den Buchstaben der Nummernschilder zusammenzusetzen. Dieses kurzweilige Projekt nutzt die Platine Adafruit Feather HUZZAH (124-5505) und nimmt irgendeine materielle Land- oder Straßenkarte, beziehungsweise wie in diesem Beispiel die Ansicht einer hübschen Brücke als Vorlage, um mithilfe von ein paar NeoPixel-Strings, geschickter Programmierung und der Google Maps API ein interaktives Stauwarnsystem zu entwickeln. Großartig!

So wird’s gemacht!

 

Nr. 4. Vorgestellt: Chip-E, der Arduino-Roboter
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Bild mit freundlicher Genehmigung der Make:-Website.

Roboter auf zwei Beinen, so heißt es, sind nicht einfach zu bauen. Für den folgenden allerdings gilt das offenbar nicht! Chip-E, wie man ihn genannt hat, verfügt über ein LCD als „Augen“, einen Infrarotsensor, ein paar Servomotoren RGS-13 und weitere Kleinigkeiten. Außerdem kann er glücklich den ganzen Tag herumwatscheln, falls das notwendig ist. Meiner Meinung nach sieht er fabelhaft aus. Und abgesehen davon würde er doch mit seinen großartigen Bewegungen und seiner roboterhaften Persönlichkeit meinen kindlichen Spieltrieb und Humor auf jeden Fall ansprechen. Schon als kleiner Junge habe ich Roboter geliebt. Niemals werde ich meine supertollen Spielzeugroboter vergessen, die mit Blinkaugen ausgestattet waren und aus ihrem aufspringenden Brustkorb hinaus Laserstrahlen auf meine nervenden Brüder schossen! (Ich wünschte wirklich, die hätte ich immer noch! Die Roboter meine ich, denn die Brüder sind noch da, und sie nerven immer noch!)

So wird’s gemacht!

 

Nr. 5. Durch Minecraft aktivierter Arduino-Alarm
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Ein gut gemachtes Videospiel kann mich wirklich faszinieren. Aufgewachsen bin ich mit Knallern wie Manic Miner, Atic Atac, Galaxy Invader auf der Handheld-Konsole (immer noch in meinem Besitz!) und zahllosen weiteren Konsolensystemen zwischen einst und jetzt. Ein paar Mal habe ich Minecraft ausprobiert. Meine Tochter lebte sozusagen in der Minecraft-Welt auf meiner alten Xbox 360, aber ich selbst war eher geneigt, auf alles zu ballern, was in den Bereich meines Waffenarsenals geriet. Das Aufbauen dagegen war nie so sehr mein Ding. Kurze Zwischeninfo für alle, die es nicht wissen: In Minecraft kann man Dinge aufbauen, alles mögliche Zeug durch Abbau gewinnen und nützliche Extras sammeln. Und überdies kann man, wenn einem danach ist, in einer „Tribute von Panem“-ähnlichen Arena in den Krieg ziehen. Das alles einmal beiseite gelassen, kann man mit dem hier vorgestellten tollen Projekt die „virtuellen Schätze“, die man in Minecraft zusammengeklaubt hat, in der echten Welt beschützen! Sollte ein gemeiner Dieb versuchen, sich mit allen Ihren Schätzen heimlich aus dem Staub zu machen, während sie Ihre treue Spielkonsole gerade einmal beiseitegelegt haben, macht dieses Gerät Sie eindringlich darauf aufmerksam! Echt klasse!

So wird’s gemacht!

 

Nr. 6. Arduino-Wählscheiben-Telefon
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Bild mit freundlicher Genehmigung der Make:-Website.

Von den alten analogen Telefonen fühle ich mich immer angezogen, wenn ich bei meinen ziellosen Wanderungen über Flohmärkte und durch Raritätenläden mal auf eins stoße. Vielleicht ist es, dass ich das fast schon hypnotische Starren auf die Wählscheibe vermisse, wenn man eine Nummer wählt und dem vertrauten surrenden Geräusch der Scheibe beim Zurücklaufen in die Ausgangsstellung lauscht. Aber was immer es ist, diese alten Geräte fallen mir immer ins Auge. Mittlerweile sind sie im digitalen Zeitalter zwar vollkommen überflüssig, wenn man sie nicht gerade zur Zierde aufstellen möchte, aber es ist auch noch nicht zu spät, sie einem neuen Zweck zuzuführen und die alten Dinger, so sehr sie sich vielleicht auch wehren mögen, ins 21. Jahrhundert zu zerren. Für dieses Projekt hier wird ein Wählscheibentelefon benötigt, das aber nicht wirklich fürs 21. Jahrhundert fit gemacht wird. Vielmehr wird es für ein interaktives Erlebnis aufgemotzt, für das es hin und wieder klingelt, Aufzeichnungen aktueller und früherer Benutzer abspielt und so weiter. Das Ganze ist völlig verrückt, aber dennoch spaßig. Warum sollte man sich unbedingt daran versuchen? Na ja, weil man es kann!

So wird’s gemacht!

 

Nr. 7. Arduino-Cocktail-Drinkbot

Drinkbot_a76d280c01117f05069af554ea888a287378666a.jpgBild mit freundlicher Genehmigung der Make:-Website.

Einer guten Party ist niemand abgeneigt. Und das Wichtigste bei einer guten Party ist im Allgemeinen eine gut gefüllte Hausbar (Fruchtsäfte oder so!). Demnach muss der Gastgeber nicht allzu selten hin und her hetzen, um Drinks zu mixen, Gläser zu füllen und sich um seine Gäste zu kümmern, so dass er vielleicht vom eigentlichen Anlass der Party nicht viel mitbekommt. Wie wäre es also, wenn man das Cocktailmixen, Drinkseinschütten und die allgemeinen Kellnerarbeiten automatisieren und einen Arduino die Kärrnerarbeit erledigen lassen könnte? Genau das verspricht dieses Projekt, na ja, mit Ausnahme des Herumtragens von Tabletts, möchte ich meinen. Also stellen Sie dieses Projekt hinter die Bar, damit die Schlauchpumpen das Abmessen und Mixen übernehmen. Das ist billiger als das Anmieten eines Bartenders, oder könnten Sie einfach Ihre „Cocktail“-DVD einlegen und sich alle Mühe sparen?

So wird’s gemacht!

 

Nr. 8 Bonus: Wie abgefahren ist das denn? Minifahrrad mit Bohrmaschinenantrieb.
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Bild mit freundlicher Genehmigung der Make:-Website.

Schon gut: Mir ist durchaus bewusst, dass dies kein Arduino-Projekt ist, aber Folgendes fand ich bei meinen Erkundungen der Make:-Website und konnte einfach nicht widerstehen, es des Spaßes halber mit aufzunehmen. Dieser findige Kopf wünschte sich ein kleines eBike, das er auf seinem Boot verstauen könnte, um kurze Abstecher zum Biereinkaufen vom Anlegesteg zum Yachthafenkiosk zu unternehmen. Mithilfe einer Bohrmaschine und eines defekten Kinder-Elektrorollers entwickelte er selbst eine Lösung für seinen Wunsch und beschleunigt jetzt von 0 auf 15 in 2 Sekunden. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich würde gern mal eine Probefahrt auf so einem Bock wagen. Erst mal muss ich allerdings noch meine MkII-Rollerprojekte mit dem Golf GTi, der alten Vespa und der Honda abschließen. So furchtbar viele Projekte und so wenig Platz, sie vorzustellen!

So wird’s gemacht!

 

Make: ist nicht nur eine Website für Elektronikprojekte. Es gibt haufenweise andere Themen wie Holzarbeiten, Papierbasteleien, Fotografie, Dronenbau und, und, und ... Sehen Sie sich die Website einmal an und lassen Sie sich inspirieren.

 

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