4 Trends bei fotoelektrischen Sensoren verändern die Automatisierung
Ein fotoelektrischer Sensor kombiniert einen Lichtsender und einen fotoelektrischen Empfänger, um die Anwesenheit, Abwesenheit oder Entfernung von Objekten zu bestimmen. Da sie eine hohe Genauigkeit über große Entfernungen bieten, sind diese Optionen für Automatisierungsanwendungen beliebt, insbesondere wenn die Position eines Objekts erfasst werden soll. Welche damit verbundenen Trends werden die Zukunft der Sensortechnologie prägen?
1. Bessere Benutzererfahrungen mit fotoelektrischen Sensoren
Hersteller von fotoelektrischen Sensoren differenzieren sich zunehmend auf dem Markt, indem sie ihre Produkte benutzerfreundlicher gestalten. Wenn potenzielle Käufer eine solche Benutzerfreundlichkeit erwarten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie diese Angebote anderen vorziehen.
Ein Beispiel ist ein fotoelektrischer Sensor mit einer Touchscreen-Oberfläche. Über die Oberfläche können Benutzer zwischen den drei anwendungsoptimierten Betriebsmodi des Sensors wechseln. Einer bietet eine Reaktionszeit von 1,8 Millisekunden und ist damit eine ausgezeichnete Wahl für die schnellsten automatisierten Anwendungen.
Darüber hinaus können Bediener bei der Interaktion mit dem Touchscreen zwischen integrierten und benutzerdefinierten Einstellungen wählen. Eine Option erkennt beispielsweise Objekte in einem ausgewählten Abstand, während eine andere Objekte unterschiedlicher Höhe erkennt. Eine Sicherheitsverriegelungsfunktion verhindert, dass Unbefugte Einstellungen ändern.
Das Produkt verfügt außerdem über Fernkonfigurationsfunktionen, um die Einrichtung zu vereinfachen und es einer Person zu ermöglichen, die Sensordaten in ein bestehendes Netzwerk automatisierter Geräte zu integrieren. Diese kollektiven Merkmale zeigen, wie die Design- und Ingenieurteams des Sensors die Benutzer in jeder Phase berücksichtigten.
Während Sie sich mit der Zukunft der Sensortechnologie befassen, können Sie davon ausgehen, dass andere Hersteller einen ähnlichen Ansatz verfolgen werden, um ihre Produkte attraktiver zu machen und andere Marktsegmente zur Nutzung dieser Produkte zu ermutigen.
2. Photoelektrische Sensoren für besseren Feueralarm
Viele Entscheidungsträger in der Industrie streben nach Fabriken, die rund um die Uhr ohne Aufsicht vor Ort arbeiten. Lichtschranken spielen bei der Erreichung dieser Ziele eine wichtige Rolle.
In vielen Fällen wird für die entsprechenden Anwendungen häufig Draht des Typs EE verwendet. Dieser verträgt Hitze bis zu 200 Grad Celsius oder fast 400 Grad Fahrenheit. Aufgrund dieser Eigenschaft eignet er sich ideal für Automatisierungsanwendungen, die regelmäßig oder gelegentlich hohen Hitzebedingungen ausgesetzt sind. Darüber hinaus werden fotoelektrische Sensoren häufig in Brandschutzstrategien integriert, da sie Rauchpartikel in der Umgebung erkennen.
Um eine Vorstellung von der Zukunft der Sensortechnologie zu bekommen und wie Menschen diese Vielfalt in ihren Maßnahmen zum Schutz ihres Eigentums nutzen werden, sollten Sie bedenken, dass in einem Bericht die steigenden Ausgaben von Unternehmen für Infrastruktur-Sicherheitsmaßnahmen, die zunehmende Bedeutung strenger Installationsnormen und die rasante Entwicklung der kommerziellen Infrastruktur als einige der Faktoren genannt werden, die den Brandschutzmarkt antreiben. Führungskräfte könnten zu dem Schluss kommen, dass die fotoelektrische Sensortechnologie neben anderen Schutzmaßnahmen eine kluge Wahl ist.
Dem Bericht zufolge wird der Markt bis 2029 ein Volumen von 97,2 Milliarden US-Dollar erreichen, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den für 2024 berechneten 71,6 Milliarden US-Dollar darstellt. Unabhängig davon, wie umfassend ein Unternehmen Automatisierung einsetzt oder in naher Zukunft einsetzen möchte, können fotoelektrische Sensoren dafür sorgen, dass diese Bemühungen so sicher wie möglich vor Bränden sind. Wenn Führungskräfte erhebliche Summen in fortschrittliche Automatisierungsgeräte investieren, müssen sie geeignete vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um Sachschäden, einschließlich durch Brände verursachte Ereignisse, zu verhindern.
3. Photoelektrische Sensoren für anspruchsvolle Anwendungen
Führende Industrieunternehmen setzen häufig vernetzte Sensoren ein, um unerwünschte Ereignisse zu reduzieren, die die Produktion stören oder dazu führen könnten, dass Unternehmen wichtige Ziele verfehlen. Einige dieser Sensoren erkennen ungewöhnliche Betriebsparameter, wie z. B. Maschinen, die ungewöhnliche Vibrationen entwickeln oder bei ungewöhnlich hohen Temperaturen laufen. In einem Fall erfuhren Techniker, dass ein Lüfter in 58 Stunden ausfallen würde, was zu einer eingehenderen Untersuchung führte.
Photoelektrische Sensoren sind ideal für industrielle Automatisierungsanwendungen, bei denen transparente Gegenstände wie Getränkeflaschen erkannt werden müssen. Sie funktionieren auch gut, wenn Menschen Gegenstände mit glänzender Oberfläche verwenden, wie z. B. glänzende Kisten. Diese Optionen bieten eine äußerst zuverlässige Leistung, um einen reibungslosen Betrieb der Produktionslinien zu gewährleisten und Ausfälle zu vermeiden.
Ein Beispiel stammt von einem Unternehmen, das in fast jedem Teil seiner Bierabfüllanlage auf fotoelektrische Sensoren setzt. Die gewählten Lösungen sind vibrationsbeständig und vertragen die häufige Reinigung, die bei Lebensmittel- und Getränkeanwendungen erforderlich ist.
Die verschiedenen Sensoranwendungen können fehlende oder falsch positionierte Flaschen in Kisten erkennen und die Mitarbeiter auffordern, diese Probleme zu beheben, bevor die verpackten Getränke zu anderen Stationen weitergeleitet werden. In einem anderen Fall unterstützen Sensoren das Befüllen von bis zu 66.000 Flaschen pro Stunde und sorgen so für einen effizienten Betrieb. Außerdem können Sensoren feststellen, ob die Verschlüsse korrekt auf den Flaschen angebracht und vollständig geschlossen
Solche Optionen werden auch in Zukunft die Sensortechnologie prägen, aber Branchenführer sollten immer die spezifischen Merkmale bestimmen, die mit ihren geplanten Automatisierungsanwendungen verbunden sind. Müssen die Sensoren hohen Temperaturen, aggressiven Chemikalien oder anderen Bedingungen standhalten, die dazu führen könnten, dass die ungeeignete Hardware schnell ausfällt? Ob ein Unternehmen einen fotoelektrischen Sensor oder eine Alternative wählen sollte, hängt von der individuellen Situation und der Kenntnis der
4. Verbesserungen bei Miniaturisierung und Standardisierung
Einige Hersteller von fotoelektrischen Sensoren haben sich darauf konzentriert, ihre Angebote kompakter zu gestalten. Diese Priorität macht die Produkte vielseitiger und für eine breitere Palette potenzieller Anwendungen geeignet. Eine 2023 erschienene Kollektion fotoelektrischer Sensoren bietet Optionen mit einer Größe von nur 8 Millimetern, die für Kunden geeignet sind, die winzige, aber leistungsfähige Hardware wünschen.
Durch die Miniaturisierung können Kunden von der fotoelektrischen Sensortechnologie profitieren, ohne größere Optionen zu verwenden, die möglicherweise mit vorhandenen Geräten interferieren. Neben der Einführung immer kleinerer Möglichkeiten auf dem Markt haben einige Sensorhersteller damit begonnen, standardisierte Designs anzubieten. Diese Produkte erleichtern es den Käufern, Teile schnell auszutauschen, und geben ihnen die Gewissheit, dass sie mit den aktuellen Setups funktionieren werden.
Ein Unternehmen hat fünf Sensorenvarianten mit standardisiertem Design entwickelt, die Kunden mit präzisen Automatisierungsansprüchen ansprechen. Ganz gleich, ob Käufer die Sensoren an fahrerlosen Transportfahrzeugen anbringen oder sie in Bestückungssystemen verwenden möchten, diese Möglichkeiten eignen sich für diese und viele andere Anwendungen. Einige sind auch im Millimeterbereich erhältlich, was den anhaltenden Trend zur Miniaturisierung zeigt. Ein anderes Design funktioniert mit einem optionalen Luftgebläse, sodass die Sensoren in staubigen oder nebligen Umgebungen eingesetzt werden können.
Spannende Entwicklungen in der Zukunft der Sensortechnologie
Photoelektrische Sensoren werden auch weiterhin beeinflussen, wie, wo und wann Menschen Automatisierung in industriellen Umgebungen einsetzen. Diese vier Trends zeigen, wie Hersteller die Vorlieben und Bedürfnisse der Käufer im Auge behalten müssen, bevor sie Produkte entwickeln, die diesen entsprechen. Solche verbraucherorientierten Ansätze ermöglichen es Sensorherstellern, wettbewerbsfähig zu bleiben und auf Branchenentwicklungen zu reagieren, die Automatisierungsanwendungen verändern oder neue schaffen können.
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